Nein, es war wahrlich kein schönes Spiel. Eher viel Kampf und Krampf – auf beiden Seiten. Am Ende feierten die OFC-Handballer einen knappen 28:26-Erfolg bei der starken HSG Hainburg, die zuletzt Preaberg (!) und Flieden bezwangen. Jetzt heißt es aber: Kopf frei bekommen und weniger verkrampft die nächste Aufgabe angehen. Und die hat es in sich: Am Samstag, 9. März, 19.30 Uhr, Edith-Stein-Schule, empfangen die Kickers die HSG Nieder-Roden III, die als Aufstiegsaspirant und nach dem Hinspielerfolg als Favorit in die Partie gehen.

Am Ende waren es Kleinigkeiten, die am Samstag zum doppelten Punktgewinn führten. Nach der Disqualifikation von Robert (41:33 Minuten) und zwei zusätzlichen 2-Minuten-Strafen kurz danach, überstand der OFC diese knifflige Unterzahl-Situation mit 1:1-Toren, schöpften daraus zusätzliche Motivation. Beim Stand von 25:24 nutzen die Rot-Weißen eine Zeitstrafe für Hainburg (53:23 Minuten) zu zwei Toren. Die letzten Zweifel zerstreute Florian Ritter mit zwei entscheidenden Paraden – ein Sieben-Meter (56:27 Minuten) und im nächsten Angriff ein freier Wurf von Rechtsaußen.

So standen nach 60 Minuten zwei Punkte, großer Jubel und ein paar Kaltgetränke…

OFC: Frank, Ritter; Erk (6), Huber, Kozica, Mottscheller (7), Weis (2), Czerwinka (4), Kuhn, Pröse (1), Stenger (5), Windel (1), Zuffinger (2), Keckeis